Unser Hof

Geschichte
2008 haben wir entschieden Budapest zu verlassen um unseren Traum vom Ökohof zu verwirklichen. Zuerst haben wir Ostbäume gepflanzt und seit Ende 2010 haben wir mehrere hunderte Zwetschken- und Birnenbäume. Wir haben in unserer Gegend heimische, alte Sorten gepflanzt, die schön in die Umgebung passen. Unter den Bäumen wachsen Gras und Kräuter, die für viele Vögel und Insekten Lebensraum bieten und auch uns Vergnügen bringen, im Obstgarten spazierenzugehen.
2012 haben wir als Geburtstagsgeschenk ein Racka-Schaf bekommen.
Zur Gesellschaft haben wir diesem Schaf weitere drei Schafe gekauft. Racka-Schafe – auf deutsch auch Zackelschafe – sind eine alte ungarische Schafrasse, die typisch für das ungarische Tiefland sind. Die Schafe haben ein freundliches Gemüt und kuschelige lange Wolle. Ihr Fleisch ist nahrungsreich, von guter Qualität und nur von wenig Fett durchzogen. Weltweit gibt es nur ein paar tausend Rackas, in Siebenbürgen sind sie sogar fast vollkommen ausgestorben. Unser Ziel ist es, dass mehr Leute diese schönen und freundlichen Tiere kennen- und wertschätzen lernen und ihr Bestand dauerhaft vergrössert wird um ihren langfristigen genetischen Erhalt zu garantieren.
Die Herde hat sich ständig vergrössert und heute weiden bereits 40 Rackas (Mutterschafe und Lämmer) auf der Weide umgeben von den Obstbäumen.
Geschichte

2008 haben wir entschieden Budapest zu verlassen um unseren Traum vom Ökohof zu verwirklichen. Zuerst haben wir Ostbäume gepflanzt und seit Ende 2010 haben wir mehrere hunderte Zwetschken- und Birnenbäume. Wir haben in unserer Gegend heimische, alte Sorten gepflanzt, die schön in die Umgebung passen. Unter den Bäumen wachsen Gras und Kräuter, die für viele Vögel und Insekten Lebensraum bieten und auch uns Vergnügen bringen, im Obstgarten spazierenzugehen.
2012 haben wir als Geburtstagsgeschenk ein Racka-Schaf bekommen.
Zur Gesellschaft haben wir diesem Schaf weitere drei Schafe gekauft. Racka-Schafe – auf deutsch auch Zackelschafe – sind eine alte ungarische Schafrasse, die typisch für das ungarische Tiefland sind. Die Schafe haben ein freundliches Gemüt und kuschelige lange Wolle. Ihr Fleisch ist nahrungsreich, von guter Qualität und nur von wenig Fett durchzogen. Weltweit gibt es nur ein paar tausend Rackas, in Siebenbürgen sind sie sogar fast vollkommen ausgestorben. Unser Ziel ist es, dass mehr Leute diese schönen und freundlichen Tiere kennen- und wertschätzen lernen und ihr Bestand dauerhaft vergrössert wird um ihren langfristigen genetischen Erhalt zu garantieren.
Die Herde hat sich ständig vergrössert und heute weiden bereits 40 Rackas (Mutterschafe und Lämmer) auf der Weide umgeben von den Obstbäumen.
Zahlen
Zu unserem Hof gehören 15 Hektaren Land, davon sind 10 Hektaren Ackerland, was unseren Tieren das Winterfutter sichert. Dazu kommen noch 2 Hektaren Weide und 3 Hektaren Obstwiese. Wir haben insgesammt ca. 30 Obstsorten, die größte Menge haben wir aus Nuss, Birnen und Zwetschken. Die alte Streuobstwiese wurde durch eine neugepflanzte Obstwiese mit 400 Nussbäumen und 250 Zwetschkenbäumen erweitert.

Ökologische Vielfalt und Philosophie


Für uns ist es sehr wichtig, dass WIR uns der Landschaft und der Natur anpassen anstatt uns der Natur aufzudrängen Wir sind der Ansicht, dass man nur so mit der Natur und sich selbst in Harmonie leben kann. Dies spiegelt sich in der hohen Biodiversität bei uns wieder. Es leben hier viele Insekten und fast jedes Jahr findet eine neue Vogelart bei uns ein neues Zuhause.

Wir halten es für wichtig, dass die Kinder die Rackas und die Natur so nah wie es möglich kennenlernen, deshalb sind Kinder, egal ob in Gruppen oder mit Eltern, bei uns immer herzlich willkommen.
Bei uns können sie für ein Paar Stunden oder auch für einen ganzen Tag kleine SchäferInnen werden. Sie lernen die Griffe und Kniffe des Weidens und können beim Pflegen der Tiere mitmachen.
Es ist psychologisch bewiesen, dass Tätigkeiten, die das Vertiefen fördern, wie z.B. Schafe weiden, in der Natur spazierengehen usw. tragen zum Glücksgefühl des Menschen bei. Auf der Weide trifft das Kind zahlreiche solche Einwirkungen. Er/Sie kann aus dem Schatten eines Birnenbaumes die dort lebenden Vögel still beobachten oder er/sie kann vom Hügel runterrollen oder für sich einen Hirtenstab machen. Dabei summen oder singen viele Kinder instinktiv, was auch das Glücksgefühl stärkt.